Pressemitteilung

HOCHTIEF und EWE Go bauen Schnellladepark für E-Autos

Die Bauarbeiten im Technologiepark in Wechloy beginnen im März 2025. Bis Ende September kommenden Jahres soll elektrisches Laden hier möglich sein.

Das Bild zeigt eine Visualisierung des geplanten Schnellladeparks im Technologiepark Wechloy, Oldenburg. Unter einem modernen, nachhaltigen Holzdach befinden sich mehrere Schnellladestationen von EWE Go und HOCHTIEF, die Elektroautos eine Ladeleistung von mindestens 200 kW bieten. Im Vordergrund laden Fahrzeuge, während Personen sich im Umfeld bewegen und die Anlage erkunden. Umgeben von Grünflächen und ausgestattet mit überdachten Ladepunkten, verbindet der Ladepark Komfort und Umweltfreundlichkeit. Der Standort ist Teil des Deutschlandnetzes und fördert den Ausbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-Autos.

Oldenburg, 14. November 2024. Oldenburg wird ans Deutschlandnetz angeschlossen. Auf dem Park & Ride-Parkplatz an der Straße „Im Technologiepark 10“ bauen HOCHTIEF und EWE Go einen Schnellladepark für Elektroautos. Geplant sind 12 Schnellladepunkte mit einer Leistung von jeweils mindestens 200 Kilowatt. Das bedeutet, dass in rund 20 Minuten die Batterie eines Elektroautos wieder auf zirka 80 Prozent Leistung gebracht werden kann. Baubeginn ist im März kommenden Jahres. Voraussichtlich ab September 2025 sollen E-Autos dort laden können.

Der geplante Ladepark verfügt über modernste Ladeinfrastruktur, ist überdacht und barrierearm. Die Ladestationen werden – wie alle Ladesäulen von EWE Go – mit 100 Prozent echtem Ökostrom versorgt. Ganz in der Nähe befindet sich ein großer Gastronomiebetrieb, sodass die Ladepausen gut überbrückt werden können.

Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann freut diese Nachricht: „Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos möchten vor allem eins: ihre Fahrzeuge schnell aufladen, um ihre Fahrt fortzusetzen. Genau da setzt der neue Schnellladepark an, der für Oldenburg Bestandteil einer grünen, klimafreundlichen Mobilität ist – und damit ein wichtiger Faktor, um die E-Mobilität in unserer Stadt weiter voranzutreiben.“ Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go: „Elektromobilität im PKW-Verkehr ist die Zukunft – da sind sich Politik und Industrie einig. Die Antriebswende kann aber nur gelingen, wenn elektrisches Fahren eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung erfährt. Dazu muss die Ladeinfrastruktur zügig und vor allem flächendeckend ausgebaut werden – das Deutschlandnetz ist ein wichtiger Baustein, um die Nachfrage heute und in Zukunft decken zu können.”

Dirk Ortkemper, Geschäftsführer HOCHTIEF Ladepartner: „Beim Deutschlandnetz arbeiten öffentliche Auftraggeber und private Unternehmen eng zusammen. Damit es schnell geht, planen, bauen, finanzieren und betreiben die Partner HOCHTIEF und EWE Go die Stationen aus einer Hand. Bis Ende 2026 werden wir 48 Ladeparks im Nordwesten errichten.” Den Park in Oldenburg wird das Konsortium mindestens 12 Jahre lang betreiben.”

Das Deutschlandnetz
HOCHTIEF und EWE Go haben Ende 2023 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Auftrag zu Finanzierung, Planung, Bau und Betrieb eines Schnellladenetzes für E-Autos mit insgesamt 850 Ladepunkten in den Regionen Nord-West und West erhalten. Die Gebiete liegen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg sowie in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Insgesamt hatte das Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Deutschlandnetzes Schnellladeparks mit fast 9.000 Schnellladepunkten an ca. 1.000 Standorten ausgeschrieben. Ziel des Deutschlandnetzes ist es, ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und benutzerfreundliches Schnellladenetz in ganz Deutschland aufzubauen.

Die Partner
EWE Go, das Mobilitätsunternehmen im EWE-Konzern, betreibt aktuell mehr als 3.000 Ladepunkte deutschlandweit und ist damit einer der größten Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Im Nordwesten verfügt EWE Go das größte öffentliche Ladenetz. Mit der EWE Go-App laden Privatkunden an EWE Go-Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und haben europaweit Zugriff auf mehr als 500.000 Ladepunkte.

HOCHTIEF zählt seit mehr als 100 Jahren zu den wichtigsten Anbietern von Verkehrs- und Energieinfrastruktur. Das Unternehmen plant, finanziert, baut und betreibt selbst zahlreiche Verkehrsnetze und legt dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit. Der Konzern ist seit 2018 am führenden internationalen Mautstraßenbetreiber Abertis beteiligt, der mehr als 8.000 Mautstraßenkilometer in 15 Ländern unterhält.

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